Mittwoch, 31. August 2005

3,2,1...meins!

JUHU, war gerade bei ebay erfolgreich. da ist das gute stück:

fahrrad

Na wo sind sie denn nun die Tiere, mal eher unphilosophisch.

Na Hansen, suchse die Tiere. Göttliche Geschöpfe, teils deklariert als beste Freunde des Menschen, teils verspottet als diabolische Kreaturen, die man nur hauchdünn geschnitten auf der Frühstückssemmel akzeptiert. Ja wo sind sie denn nun die Tiere? Haben sie die Vertrauensfrage missverstanden und das Weite gesucht? Oder sind sie einfach nur in Urlaub? Mit diesem Steilpass hast du mich sportlichen- rhetorisch natürlich in die Ecke gedrängt, da bin ich mehr oder weniger überfordert. Aber ich hab ja noch Günther, den Chefanalytiker des ARD Sportfernsehens. Fragen wir ihn doch einfach nach seiner Meinung.
Delling: „Günther, …. die Tiere“
Netzer: „ Ich kann es nicht glauben, wie sich die Tiere in der ersten Halbzeit verhalten haben. Dem stehe ich sprachlos gegenüber. Die Tiere müssen endlich aus ihren Fehlern lernen. Besonders von der Fruchtfliege erwarte ich mehr. Von ihr ist heute viel zu wenig gekommen. Und auch die Mücken müssen viel mehr Dominanz ausüben. Die Leistung der Stubenfliege ist trotz des Rotationsprinzips ein echter Maßstab für die Vierer- Abwehr- Klette. Da muss man Lehren raus ziehen. Dazu muss einfach mehr von hinten kommen, wenn wir Weltmeister werden wollen. Die Spinne Poldi verhungert sonst im Sturm. Sie haben doch keine Ahnung von den Tieren, Herr Delling."

Und ich geb zu, ein Scherz mit Christian Ziege wäre im Kontext verschwundener Tiere angebracht, aber doch irgendwie zu einfach. Aber wenigstens weiß’te jetzt wo die Tiere sind.

wo sind denn die ganzen tiere hin?

ja guten tach..der hansen isses ma wieder!ich wollt mich noch mal ganz herzlich für die unterstützung aus hessen bedanken.geile story.hab mich beim lesen der geschichte köstlich amüsiert!hoffe da kommt noch mehr ausm hessenländle.was mich n bißchen irritiert hat ist das ding mit den fruchtfliegen......fruchtfliegen!?....gibts bei mir gar nicht!ich frag mich schon die ganze zeit was ich da falsch mache.bin ich etwa zu sauber?sollt ich vielleicht mal angefressene äpfel oder bananenschalen ans fenster legen?und die ganzen anderen viecher gibts hier auch nicht.fliegen...kann mich erinnern beim letzten besuch bei siffo,die nervige fliege die mich die ganze scheiß nacht genervt hat.hat schon mal jemand versucht in besoffenem kopp ne fliege umzubringen?neee..fliegen gibts bei mir nicht...genauso wie wespen,hummeln und tauben,das sind die viecher die alles vollkacken und die ganze zeit die selben lieder singen,den stress hatte ich in meiner alten bude.oder diese doofen mücken,die einem so häßlich juckende beulen verpassen und literweise blut abzapfen.hab ich hier einfach nicht.dafür hab ich kindergeschrei,hubschraubergeratter und hip hop aus m erdgeschoss!auch nicht schlecht,oder?aber wo sind die ganzen tiere hin?ausgewandert,vielleicht bei diesem rekordhitzesommer verdurstet oder verbrannt?ich weiß es auch nich!wenn jemand weiß wo die ganzen viecher hin sind dann schnell bei mir melden,oder hat vielleicht sonst noch jemand probleme mit tieren?

Neueste Notizen aus dem diametralen Leben, oder "Mein philosophischer Putzmarathon"

Mit Erschrecken stell ich fest, dass das Nussela- Glas garnicht gespült war. Daher hier einige Gedanken. Sollteste mal drüber nachdenken Hansen! Der SIFFO

Muss mal wieder aufräumen, die meditative Kraft des Putzens und des Spülens mit dem Geist vereinen, das existenzielle Verlangen der Zivilisation nach Klarheit und Sauberkeit verinnerlichen und zumindest die ober-flächliche Unbeflecktheit gestalten. Auch wenn es an sich nicht „dreckig“ oder „schmutzig“ ist, lassen sich doch diverse Anzeichen erkennen, die nach innerer und äußerer Reinheit verlangen. So ist es vor allem die gemeine Fruchtfliege, im Duden definiert als kleine Fliege, die ihre Eier mit Legeröhren in Teile lebender Pflanzen legt und als Schädling bezeichnet wird, die in einer 1,5- Raumwohnung zum Nachdenken anregt. Wo kommt sie her und wo geht sie hin, aber hauptsächlich: wo kommt sie denn schon wieder her. So selten spült man doch auch nicht und eigentlich auch so oft, dass die Fruchtfliege es nicht als Einladung verstehen kann, sich an verkrusteter Nahrung sesshaft zu machen – das Obst bewahrt man ja schließlich prophylaktisch im Kühlschrank auf. Gut, alleine sein ist auch nicht erstrebenswert und so trinke ich mit den Fruchtfliegen gerne mal ein Gläschen Wein. Kann ja auch nichts dafür, dass sie zu tief ins Glas schauen und Moses irgendwie auch nicht da ist, um den Wein zu teilen und meine Fruchtfliegen vorm ertrinken zu erretten. Morgen sind dann wieder andere da – austauschbar wie der Mensch, nur nicht so groß.
Ein anderer Indikator der oberflächlichen Unsauberkeit ist biologisch bedingt. Gut im Vergleich zu meinem verstorbenen Vater hab ich auch mit Ende zwanzig noch nahezu volles Haar, aber, da mein Haar nicht gebürstet oder gekämmt wird, bleibt wenig in der Bürste und mehr auf dem Boden. In meiner alten Wohnung konnte ich froh sein, dass der Teppich die offensichtlich anhaltende Verabschiedung meines Schopfes verschleiern konnte. Nun bei den Fliesen und dem Laminat der neuen Wohnung ist das nicht ganz so einfach. Drittes Symptom ist schließlich eine gewisse Unordnung im Bezug auf herumliegende Tonträger, Bücher und anderen Utensilien, was am einfachsten zu beheben ist.
Aber auch das Putzen und Spülen ist nicht unbedingt schwer, wenn man emotionslos agieren könnte. Als Mensch der Emotion ist dies allerdings nicht einfach. Philosophische Fragen stellen sich dem engagierten Putz-teufel. Impliziert bereits das Eintreffen des Wassers im Spülbecken den abstrakten Ursprung und das erstrebens-werte Ziel des menschlichen Bestehens. Ist dem Wasser bewusst, wo es herkommt und welchen Weg es als Kon-strukteur der Mutter Natur und Quell allen Daseins gehen wird. Gut, Wasser sucht sich auch bei geringer Fliehkraft seinen Weg, aber kennt es, wenn es als Medium unbefleckt ins Spülbecken oder in den Putzeimer einfließt, sein Schicksal? Weiß es, dass es sich bei der Symbiose mit hoffentlich biologisch abbaubarem Spülmittel um ein finales Aufbrausen handelt und dass die innerliche Reinheit nun endgültig ein Ende hat? Wir wissen es nicht. Gedankenlos verschmutzen wir es mit Fetten, Haaren, Staub und weiteren Relikten einer übersättigten Konsum-gesellschaft. Aber was tritt zuerst den Weg der reinlichen Reformation an? Wie die ehemalige Herbergsmutter (damals 90 Jahre, ihre Tochter war zu diesem Zeitpunkt bereits 30 Jahre Herbergsmutter) der Burg Hessenstein (Nordhessen) mir während meines Zivildienstes täglich erklärte, sind es die Gläser, die aus Gründen eines ver-gleichsweise dezimierten Verschmutzungsgrades zuerst ins saubere Nass herabgelassen werden und nach innerer Schönheit streben. Auch das Glas mit den Fruchtfliegen abwaschen? Als Leichenschänder die Totenruhe auf dem Friedhof der Kuscheltiere zerstören? Ist die Zeit der Trauer schon vorbei? Muss wieder neuen Wein kaufen und die alten Flaschen entsorgen, sollte mal auf Tetrapacks zurückgreifen! Nur Vorsicht beim Abwaschen der Gläser! Wie oft zerbarst solch ein Glas und führte derweil zu einer leichten Rotverfärbung des Wassers, da sich die Scherben hartnäckig unter den Fingernagel verkeilten? Wir wissen es nicht. Harald Schmidt weist in einer Fokus- Kolumne aus dem Jahre 1998 – meine Inspiration über die Kraft des Spülens zu schreiben – darauf hin, dass in solchen Fällen eine Gummispülmatte zu empfehlen sei, die das Auftreffen des Glases auf dem metallisch- harten Spülbeckenboden abfedern könnte Aber habe ich das Alter der Generation Gummispülmatte bereits erreicht? Weiter beim Abwasch: Es folgen Becher, Teller, Besteck, Töpfe und Pfannen dem Pfad der Gerechten. Der Spülschwamm der mit zwei Oberflächen zur Bekämpfung unterschiedlich hartnäckiger Schmutzkategorien ausgestattet ist, hat seine besten Zeiten hinter sich aber man vergisst es gerne, ihn bei Gelegenheit gegen ein neueres Exemplar auszutauschen – man hatte sich ja auch grade an den Alten gewöhnt und ihn dann einfach wegschmeißen ohne großes Verabschieden braucht schon seine Zeit, er gehört ja schließlich beinahe zur Familie.
Aber welchen Weg geht das Wasser, wird der Stöpsel gezogen. Schämt es sich, so schmutzig auf seine Freunde zu treffen? So viele Ungewissheiten machen das Spülen und Putzen nicht gerade einfach! Und das als Mensch, dem der Sicherheitsgedanke so wichtig ist. Versucht es doch einfach selbst, habt Teil an meinem Marathon und lasst die namenlos surrende Spülmaschine japanischen Fabrikats aus. Denn erst das „Von- Hand- Spülen“ führt zu innerer Ausgeglichenheit und äußerer Sauberkeit. Wascht ab (in gewissen Regionen Deutschlands heißt das natürlich anders, da spült man etwa „auf“) und begleitet das Wasser bei seiner Illumination. Geht die Symbiose ein mit dem Bestandteil allen Lebens und seid oder besser: werdet…. aber alles hinterher mit klarem Wasser abspülen. Beim nächsten mal Putz ich dann auch.

G-Punkt

hallo leute,

melde mich aus dem rundum gelungenen wochenende zurück. ich hoffe, dass es spätestens morgen abend hier bilder von jörg's geburtstagsparty gibt. apropos geburtstagsparty: vielen dank nochmal an die physiotherapeutin, die mir irgendwann zu vorgerückter stunde 3 meiner 5 rausgerutschten wirbel wieder an den rechten platz gedrückt hat. war wirklich eine wohltat.

habe mich entschieden, zumindest die größeren photogallerien, die ich hier veröffentliche, zukünftig auszulagern. wir haben halt nur begrenzten speicherplatz von 100MB, und das ist ja nicht gerade üppig. habe mich für www.flickr.com entschieden. dort hat man als user monatlich 20MB zum upload frei. für den upload gibt's ein nettes kleines programm. das bekommt ihr hier: flickr uploadr.

die bilder aus Rohrbeck und vom highfield gibt's jetzt also hier als schöne diashow (flash-plugin vorausgesetzt):

ROHRBECK

HIGHFIELD

wäre ganz schön, wenn ihr zumindest die größeren bildergallerien auch dort veröffentlichen könntet. ist ja unproblematisch die gallerie dann per link in den beitrag einzubinden.

bilder für eure beiträge könnt ihr natürlich auch weiterhin normal bei twoday hochladen.

ok, das soll's erstmal für jetzt gewesen sein.

hier noch ein kleiner tip für all jene unter euch, die bis jetzt noch nicht wie ich (am 19.februar diesen jahres) das große glück hatten ihn zu finden...der ultimative hinweis:

gpunkt
null
it's not that it's my fault...it's just my style!

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