Geschichten

Mittwoch, 24. Mai 2006

Chemie-Test

Im folgenden eine wirklich gestellte Frage im Abschlußtest Chemie der UNI
Maynooth (Grafschaft Kildare, Irland).

Die Antwort eines Studenten war so "tiefeschürfend", daß der Professor sie
seinen Kollegen nicht vorenthalten wollte und über das Internet verbreitete,
weshalb wir uns nun ebenfalls darüber amüsieren dürfen.

Bonusfrage:

Ist die Hölle exotherm (gibt Wärme ab) oder endotherm (absorbiert Wärme)?

Die meisten Studenten mutmaßten mit Hilfe von Boyles Gesetz, daß sich Gas
beim Ausdehnen abkühlt und die Temperatur bei Druck sinkt oder etwas in der
Art. Ein Student allerdings schrieb folgendes:

Zuerst müssen wir herausfinden, wie sehr sich die Masse der Hölle über die
Zeit verändert. Dazu benötigt man die Zahl der Seelen, die in die Hölle
wandern und die Zahl jener Seelen, die die Hölle verlassen.
Ich bin der Meinung, daß man mit einiger Sicherheit annehmen darf, daß
Seelen, die einmal in der Hölle sind, selbige nicht mehr verlassen. Deswegen
verläßt keine Seele die Hölle. Bezüglich der Frage, wieviele Seelen in die
Hölle wandern, können uns die Ansichten der vielen Religionen Aufschluß
geben, die in der heutigen Zeit existieren. Bei den meisten dieser
Religionen wird festzustellen sein, daß man in die Hölle wandert, wenn man
ihnen nicht angehört. Da es mehr als nur eine dieser Glaubensbekenntnisse
gibt und weil man nicht mehr als einer Religion angehören kann, kann man
davon ausgehen, daß alle Seelen in die Hölle
wandern. Angesichts der bestehenden Geburts- und Todesraten ist zu erwarten,
daß die Zahl der Seelen in der Hölle exponentiell wachsen wird. Betrachten
wir nun die Frage des sich ändernden Umfangs der Hölle. Da
laut Boyles Gesetz sich der Rauminhalt der Hölle proportional zum Wachsen
der Seelenanzahl ausdehnen muß, damit Temperatur und Druck in der Hölle
konstant bleiben, haben wir zwei Möglichkeiten:

1. Sollte sich die Hölle langsamer ausdehnen als die Menge hinzukommender
Seelen, wird die Temperatur und der Druck in der Hölle so lange steigen bis
die ganze Hölle auseinanderbricht.

2. Sollte sich die Hölle schneller ausdehnen als die Menge hinzukommender
Seelen, dann werden Temperatur und Druck fallen, bis die Hölle zufriert.

Welche der Möglichkeiten ist es nun?

Wenn wir Sandras Prophezeihung miteinbeziehen, die sie mir gegenüber im
ersten Studienjahr geäußert hat - nämlich, daß "es in der Hölle ein kalter
Tag sein wird, bevor ich mit dir schlafe" - sowie die Tatsache, daß ich
gestern mit ihr geschlafen habe, kommt nur Möglichkeit Zwei in Frage.
Deshalb bin ich überzeugt, daß die Hölle endotherm ist und bereits
zugefroren sein muß. Aus der These, wonach die Hölle zugefroren ist, folgt,
daß keine weiteren Seelen dort aufgenommen werden können und sie erloschen
ist womit nur noch der Himmel übrigbleibt und die Existenz eines göttlichen
Wesens beweist - was wiederum erklärt, warum Sandra gestern Abend die ganze
Zeit "Oh mein Gott" geschrien hat.

Dieser Student erhielt als einziger eine Eins.

Freitag, 19. Mai 2006

KAISER'S: DAS BITTE-DANKE-SPIEL

hallo zusammen,

als begeisterter UNCLESALLY'S leser (und kaisers-mitarbeiter) ist mir folgender artikel in die hände gefallen und soll auch euch nicht vorenthalten bleiben...

screenshots2

Freitag, 21. April 2006

POLIZEIBERICHT JÜTERBOG

tach zusammen,

bin wieder zurück aus dem verlängerten osterurlaub in der heimat und hab euch was lustiges mitgebracht...ausschnitte aus dem polizeibericht des "jüterboger echo". man beachte vor allem bei dem ersten artikel: es handelt sich um die osterausgabe vom samstag, dem 15.april 2005.

los geht's...

polizeibericht1

(aus "Märkische Allgemeine" vom 15.04.2006)

klasse, oder?

ok, schlafenszeit. bis die tage! bitte um reichlich kommentare...

dasHa

Dienstag, 27. September 2005

NOAH-JUSTUS

noah augehfertig

das ist übrigens noah-justus. kommentar eines älteren ehepaares in jüterbog:

guck mal! papa und sohn dieselbe frisur. wie süüüüüüß...!

Montag, 12. September 2005

UND DANN WAR DA NOCH DIESES MOTORRAD...

12.09.2005

Motorrad floh nach Unfall

Oranienburg (Oberhavel)

Am Freitagnachmittag gegen 13:35 Uhr kam es in der Herman-Löns Straße in Oranienburg zu einem Unfall zwischen einer Radfahrerin und einem Motorrad. Die Radfahrerin erlitt dabei leichte Verletzungen an der Hand und im Bauchbereich. Das Motorrad floh vom Unfallort. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
aus www.maerkischeallgemeine.de

vorsicht leute! bitte spielt nicht den helden, wenn ihr das motorrad sehen solltet. ES IST BEWAFFNET UND GEWALTBEREIT!

Montag, 5. September 2005

Weiterer Ausstieg aus der Kernenergie oder mein Geburtstag- Tag- Morgen beginnt

Ein zart klingender Ton wird zunehmend lauter und verliert mit seiner Dauer seine Jungfräulichkeit hin zu einem pfeifenden Summton. Man wird unsanft aus dem Schlaf gerissen und realisiert in Kombination aus einer Armee leerer Flaschen, Dönerfolie und Mundflora, dass man weiß Gott ein wenig mehr Schlaf hätte gebrauchen können. Acht Uhr! Aber das kann doch nicht der Wecker sein, den hatte man doch in einem letzten Anflug von Konzentration wenige Stunden vorher ausgestellt, um wenigstens am Geburtstag nicht so früh wach zu werden. Das Pochen im Schädel nimmt kontinuierlich zu und erreicht in der senkrechten Körperhaltung sein Maximum. Das Telefon, so wird mir schlagartig bewusst, ist die Wurzel allen Übels. Aber wer ruft an meinem Geburtstag schon um acht Uhr an? Meine Großeltern wohl. Aber so einfach geb ich mich nicht geschlagen. Lass es einfach klingeln, nein [! Betont !] ich geh noch nicht ran.
Die folgenden Aktivitäten meiner Großeltern sind leicht absehbar. Keine 15 Minuten später wird wieder angerufen und so wiederholt sich der Rhythmus totalitärer Kontrolle. „Wo ist er denn? Er geht nicht ran. Aber er hat doch gestern gesagt, dass er da ist“ höre ich meinen Opa sagen (Erklärung: Gestern (Mittwoch) rief mich mein Opa an und stellte mir die Frage, wo er mich denn heute früh erreichen könne.) Sein nächster Anruf gilt meiner Mutter, um sie zu fragen, wo ich denn nun bin. Gut, beim letzten Mal als mein Opa in seinen Geburtstag hineinfeierte, war ich bestimmt noch gar nicht geboren. Aber die Zeiten ändern sich, auch wenn man es nicht merkt.
„W., ruf die Polizei“ vermute ich meine Oma sagen. Meine Mutter sagt natürlich, dass sie nicht weiß wo ich bin, was die Sache für mich wiederum nicht einfacher macht. Meine (innere) Stimme sagt mir, dass ich auch beim dritten und vierten Anruf standhaft bleiben muss. Ist die Artikulation schon wach? Wie soll ich auf die Fragen reagieren? „Wo warst du denn um acht? Und um viertel nach Acht? Und um halb Neun?...“ Irgendwie fühl ich mich noch nicht danach. Und dann wieder die Frage: „Bist du erkältet? Hast so eine heisere Stimme? Hast wieder zu kalt getrunken (Fragezeichen oder eher Ausrufezeichen!)!.... Junge, sollst doch nicht zu kalt trinken“. Mein Kopf nähert sich unaufhaltsam der Explosion. Moment mal, waren da nicht noch irgendwo die Aspirin- Kopfschmerztabletten, die der Feige oder der Hansen beim letzten Mal vergessen haben, Bekämpfer des Unrechts, Beschützer des Himmels und der Erde. Meinem Magen geht’s auch nicht viel besser, aber es musste um halb vier ja noch ein Döner sein: „Mitt alles“ schallt es retrospektiv in meinem Hirn. „Klar Achmed, mitt alles“, höre ich mich ein weiteres Mal sagen. “Bisschen Schaaaf?“…. ja bitte. Das Telefon klingelt schon wieder. Mittlerweile 8.45 – müsste der vierte Anruf sein. Ich glaub beim nächsten Mal bin ich dann bereit abzunehmen, um endlos lange 7 Minuten auf Glückwünsche und Fragen zu reagieren. Aber noch habt ihr mich nicht. Dreh mich noch mal um und versuch erst noch mal einzuschlafen. Wenigstens 10 Minuten bis zum nächsten Anruf schlummern. Ich erinnere mich, dass meine Mutter mir gestern mit dem Rat zur Seite stand, ich solle doch das Telefon rausziehen, Oma und Opa würden ja schließlich um 8 anrufen. Aber was wird dann aus dem Sicherheitsgedanken. Was ist, wenn mal was passiert, aber ich geh ja eh nicht ran.
Ich schrecke auf. Ein Blick auf die Uhr sagt mir, dass seit meinem letzten Blick auf sie genau 7 Minuten vergangen sind. 9.00 Uhr. Das Telefon klingelt schon wieder. Die Kapitulation. Wenn ich den Rest des Tages nicht komplett darlegen will, was ich zu jeder vollen Viertel- Stunde gemacht habe, sollte ich jetzt rangehen. Ein kurzer aber intensiver Räusper verrät mir, dass ich es schaffen werde, knapp 10 Sekunden normal und nicht heiser zu sprechen. „Hallo?“, höre ich mich sagen. „Ja hier ist dein Opa“ (ach ne – hab ja schon Alpträume davon). „Alles Gute zum Geburtstag, vor allem Gesundheit……wo warst du denn? Ich hab schon „zweimal“ versucht dich zu erreichen“. Zweimal? Entweder hat mein Hirn aus dem Telefonzeichen ein perpetuum mobile gemacht, oder er lügt, oder hats einfach nur vergessen. „Ne ich war beim Bäcker und hab geduscht. Ach, haste echt schon versucht? Ja irgendwie komisch, hätte ich doch hören müssen (beim Bäcker).“ Und genau hier reißt meine Stimme. Sie wird nun untermalt von einem rauen Krächzen, welches selbst die Sänger diverser Hardcore- Bands erblassen lassen würde. „Bist du immer noch erkältet?“ Merkwürdigerweise hab ich die Frage in letzter Zeit schon mal gehört, denn irgendwie ruft er immer „am Tag danach“ an. „Ja muss am Wetter liegen. Aber is auch nur son bisschen Heiserkeit. Bin nicht krank“. „Hast wohl zu kalt getrunken (Interpunktion siehe oben), sollste doch nich machen. Ach ja, die Oma will dich auch noch mal sprechen.“ Sprechen? Wieso, is was passiert? „Hallo Stefan, hier ist deine Oma (Danke für den Hinweis, bin heute noch nicht so schnell mit der Auffassungsgabe). Alles Gute zum Geburtstag, vor allem Gesundheit……wo warst du denn? Hast du schon was gefrühstückt?“… „Ja hab ich, aber nur ein Brot“ Mist, mein Lügenkonstrukt bzw. Notlügenkonstrukt gerät durch den postulierten Bäckerbesuch und das Frühstücksbrot ins schwanken. Hab ich gesacht, dass ich Brötchen gekauft hab? Neee. „Bist du immer noch erkältet?“ Will grade „Frag Opa“ sagen besinne mich rechtzeitig auf die Reproduktion der bereits getätigten Aussagen. „Hast wohl zu kalt getrunken, sollste doch nich machen“. Mein Kopf meldet sich erneut recht unsanft. Trink erstmal zwei Aspirin. Noch ein paar Minuten und der Schmerz lässt nach. Der Mensch ist ein Lehrling, der Schmerz ist sein Meister, und keiner kennt sich, eh er nicht leidet, entsinne ich mich an ein Zitat Harald Schmidts. „Hallo??“ - Der Ton im Telefon sagt mir, dass das Gespräch beendet worden ist. Hab ich irgendwie verpasst. Na ja, die erste Prüfung des neuen Lebensjahres mit Bravour gelöst würd ich sagen. Fürs nächste Jahr muss ich mal mehr üben.
Mist, die kurze aber intensive Konzentrationszeit hat meinen Kreislauf in Gang gesetzt. Werd dann wohl mal duschen, zum Bäcker gehen und ein Brot essen. Dann muss ich mich nicht mehr für meine Lügen schämen, weil ich dann ja nur zeitversetzt gelogen habe und gewissermaßen meiner Zeit voraus war. Will ja nur in der Parallelwelt als Lügner dastehen. Aber was meinte mein Opa mit der Frage: „Haben die Anderen schon angerufen?“ Die versteckte Botschaft hab ich nicht ganz verstanden, wie auch um die Uhrzeit.

Mittwoch, 31. August 2005

Neueste Notizen aus dem diametralen Leben, oder "Mein philosophischer Putzmarathon"

Mit Erschrecken stell ich fest, dass das Nussela- Glas garnicht gespült war. Daher hier einige Gedanken. Sollteste mal drüber nachdenken Hansen! Der SIFFO

Muss mal wieder aufräumen, die meditative Kraft des Putzens und des Spülens mit dem Geist vereinen, das existenzielle Verlangen der Zivilisation nach Klarheit und Sauberkeit verinnerlichen und zumindest die ober-flächliche Unbeflecktheit gestalten. Auch wenn es an sich nicht „dreckig“ oder „schmutzig“ ist, lassen sich doch diverse Anzeichen erkennen, die nach innerer und äußerer Reinheit verlangen. So ist es vor allem die gemeine Fruchtfliege, im Duden definiert als kleine Fliege, die ihre Eier mit Legeröhren in Teile lebender Pflanzen legt und als Schädling bezeichnet wird, die in einer 1,5- Raumwohnung zum Nachdenken anregt. Wo kommt sie her und wo geht sie hin, aber hauptsächlich: wo kommt sie denn schon wieder her. So selten spült man doch auch nicht und eigentlich auch so oft, dass die Fruchtfliege es nicht als Einladung verstehen kann, sich an verkrusteter Nahrung sesshaft zu machen – das Obst bewahrt man ja schließlich prophylaktisch im Kühlschrank auf. Gut, alleine sein ist auch nicht erstrebenswert und so trinke ich mit den Fruchtfliegen gerne mal ein Gläschen Wein. Kann ja auch nichts dafür, dass sie zu tief ins Glas schauen und Moses irgendwie auch nicht da ist, um den Wein zu teilen und meine Fruchtfliegen vorm ertrinken zu erretten. Morgen sind dann wieder andere da – austauschbar wie der Mensch, nur nicht so groß.
Ein anderer Indikator der oberflächlichen Unsauberkeit ist biologisch bedingt. Gut im Vergleich zu meinem verstorbenen Vater hab ich auch mit Ende zwanzig noch nahezu volles Haar, aber, da mein Haar nicht gebürstet oder gekämmt wird, bleibt wenig in der Bürste und mehr auf dem Boden. In meiner alten Wohnung konnte ich froh sein, dass der Teppich die offensichtlich anhaltende Verabschiedung meines Schopfes verschleiern konnte. Nun bei den Fliesen und dem Laminat der neuen Wohnung ist das nicht ganz so einfach. Drittes Symptom ist schließlich eine gewisse Unordnung im Bezug auf herumliegende Tonträger, Bücher und anderen Utensilien, was am einfachsten zu beheben ist.
Aber auch das Putzen und Spülen ist nicht unbedingt schwer, wenn man emotionslos agieren könnte. Als Mensch der Emotion ist dies allerdings nicht einfach. Philosophische Fragen stellen sich dem engagierten Putz-teufel. Impliziert bereits das Eintreffen des Wassers im Spülbecken den abstrakten Ursprung und das erstrebens-werte Ziel des menschlichen Bestehens. Ist dem Wasser bewusst, wo es herkommt und welchen Weg es als Kon-strukteur der Mutter Natur und Quell allen Daseins gehen wird. Gut, Wasser sucht sich auch bei geringer Fliehkraft seinen Weg, aber kennt es, wenn es als Medium unbefleckt ins Spülbecken oder in den Putzeimer einfließt, sein Schicksal? Weiß es, dass es sich bei der Symbiose mit hoffentlich biologisch abbaubarem Spülmittel um ein finales Aufbrausen handelt und dass die innerliche Reinheit nun endgültig ein Ende hat? Wir wissen es nicht. Gedankenlos verschmutzen wir es mit Fetten, Haaren, Staub und weiteren Relikten einer übersättigten Konsum-gesellschaft. Aber was tritt zuerst den Weg der reinlichen Reformation an? Wie die ehemalige Herbergsmutter (damals 90 Jahre, ihre Tochter war zu diesem Zeitpunkt bereits 30 Jahre Herbergsmutter) der Burg Hessenstein (Nordhessen) mir während meines Zivildienstes täglich erklärte, sind es die Gläser, die aus Gründen eines ver-gleichsweise dezimierten Verschmutzungsgrades zuerst ins saubere Nass herabgelassen werden und nach innerer Schönheit streben. Auch das Glas mit den Fruchtfliegen abwaschen? Als Leichenschänder die Totenruhe auf dem Friedhof der Kuscheltiere zerstören? Ist die Zeit der Trauer schon vorbei? Muss wieder neuen Wein kaufen und die alten Flaschen entsorgen, sollte mal auf Tetrapacks zurückgreifen! Nur Vorsicht beim Abwaschen der Gläser! Wie oft zerbarst solch ein Glas und führte derweil zu einer leichten Rotverfärbung des Wassers, da sich die Scherben hartnäckig unter den Fingernagel verkeilten? Wir wissen es nicht. Harald Schmidt weist in einer Fokus- Kolumne aus dem Jahre 1998 – meine Inspiration über die Kraft des Spülens zu schreiben – darauf hin, dass in solchen Fällen eine Gummispülmatte zu empfehlen sei, die das Auftreffen des Glases auf dem metallisch- harten Spülbeckenboden abfedern könnte Aber habe ich das Alter der Generation Gummispülmatte bereits erreicht? Weiter beim Abwasch: Es folgen Becher, Teller, Besteck, Töpfe und Pfannen dem Pfad der Gerechten. Der Spülschwamm der mit zwei Oberflächen zur Bekämpfung unterschiedlich hartnäckiger Schmutzkategorien ausgestattet ist, hat seine besten Zeiten hinter sich aber man vergisst es gerne, ihn bei Gelegenheit gegen ein neueres Exemplar auszutauschen – man hatte sich ja auch grade an den Alten gewöhnt und ihn dann einfach wegschmeißen ohne großes Verabschieden braucht schon seine Zeit, er gehört ja schließlich beinahe zur Familie.
Aber welchen Weg geht das Wasser, wird der Stöpsel gezogen. Schämt es sich, so schmutzig auf seine Freunde zu treffen? So viele Ungewissheiten machen das Spülen und Putzen nicht gerade einfach! Und das als Mensch, dem der Sicherheitsgedanke so wichtig ist. Versucht es doch einfach selbst, habt Teil an meinem Marathon und lasst die namenlos surrende Spülmaschine japanischen Fabrikats aus. Denn erst das „Von- Hand- Spülen“ führt zu innerer Ausgeglichenheit und äußerer Sauberkeit. Wascht ab (in gewissen Regionen Deutschlands heißt das natürlich anders, da spült man etwa „auf“) und begleitet das Wasser bei seiner Illumination. Geht die Symbiose ein mit dem Bestandteil allen Lebens und seid oder besser: werdet…. aber alles hinterher mit klarem Wasser abspülen. Beim nächsten mal Putz ich dann auch.

Montag, 15. August 2005

geschichten mit happy end

Nuss-Ella

Die kleine Nussella ist nicht gut drauf!Sie steht schon seit ein paar Wochen so rum und jammert vor sich hin.Nussella fühlt sich total verbraucht und leerSie hat sogar schon versucht sich aus dem Fenster zu stürzen,die arme!jaaa und da kam mir plötzlich die Idee sie einfach in die tonne zu kloppen.Da is sie wenigstens nicht so allein.Tschüss Nussella und viel spass mit deinen Freunden!Aaaah....jeden Tag ne gute Tat!!!
null
it's not that it's my fault...it's just my style!

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